Genießen hoch 3 – das war unser Schokoladenworkshop in Nürnberg

Eine Veranstaltung, viele Vorteile – in kaum einem anderen Fall war das einfacher als dieses Mal: Schokolade herstellen lernen sowie naschen, alte und neue Bekannte (wieder) treffen und Spaß haben. Dementsprechend war der Workshop hoffnungslos überbucht, aber dank krankheitsbedingter Ausfälle war es am Ende trotzdem gut möglich, dabei zu sein. Allen, die weder krank noch mit der Anmeldung zu spät dran waren, sei gesagt: Ihr habt etwas verpasst!

„Spaziergang“ zur Burg

Nach unserem Treffen in der Mittelhalle im Nürnberger Hauptbahnhof wurden wir alle erstmal eiskalt erwischt. Es sollte ja laut Programmbeschreibung einen „Spaziergang“ nach dem Workshop geben – denkste! Der „Spaziergang“ wurde kurzerhand vorgezogen und entpuppte sich als Wandertour durch die halbe Nürnberger Innenstadt und den Kaiserburg-Hügel hinauf zu eben dieser, Erinnerungsfoto inklusive. Nochmal zum Mitschreiben: Wir sind wegen einem Foto (und vielleicht noch wegen der guten Aussicht) zur Kaiserburg hochgestiefelt. So ganz abwegig war das am Ende aber gar nicht, war doch der Ort des Workshops von der Kaiserburg aus nur einen Steinwurf oder zwei Querstraßen entfernt am Egidienplatz.

Das Wort des Tages

Weil die Referentin kurzfristig ausgefallen war, mussten wir uns nach einer obligatorischen Vorstellungsrunde mal wieder einem knüppelharten Quiz von Johannes Gebhardt stellen. Wir lernten dadurch unter anderem, dass weiße Schokolade keine Schokolade ist und dass die Schweizer den größten Pro-Kopf-Verbrauch an Schokolade in ganz Europa haben. Falls es der letzte unter euch Lesern noch nicht mitgekriegt haben sollte: Das Wort des Tages war ganz eindeutig SCHO – KO – LA – DE!

© Carina U.: In der SCHO – KO – LA – DEN WERK-STATT

Dreamwork

Was dann folgte, war ein Mix aus wundervollem Teamwork und Magie – mit Zutaten, die es in jedem Laden um die Ecke gibt, machten wir uns dann an die Herstellung der Schokolade in verschiedenen Kategorien: Dunkel, Vollmilch und Weiß, wobei Weiß ja keine Schokolade ist, weil kein Kakao in ihr ist!

© Carina U.
© Carina U.

Selbstgemacht ist das Beste

Zwar fehlte an der ein oder anderen Stelle der Vanillezucker, aber nachdem die verflüssigte und mit den Zutaten verrührte Schokolade dann erst einmal geschmolzen war, gab es für alle Schlemmermäuler kein Halten mehr: Die Schokolade schmeckte großartig und so rein und natürlich, ohne jegliche Lebensmittelchemie. Wir hatten ja schließlich selber dafür gesorgt, dass nur das Nötigste an Zutaten hineinkam.

© Carina U.

So verteilten wir unsere Machwerke und jeder konnte herzhaft zugreifen. Und ja, die Schokolade ist mittlerweile weg – falls irgendjemand fragt, wohin: Das ist ein Geheimnis!

Verfasst von Michael R.

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